Im Anfang war das Feuer(zeug)

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Im Anfang war das Feuer(zeug)

Die Rauchersatire-Seite für (Nicht-)Raucher mit Humor!
13 August 2021
Im Anfang war das Feuer(zeug)


Sensationelle Entdeckung am berühmten Michelangelo-Fresko der nikotinischen Kapelle ++ Menschheitsgeschichte muss neu geschrieben werden!

Petersdom, Rom – In unteren Farbschichten des berühmten Deckenfreskos „Die Erschaffung Adams” von Michelangelo wurden Spuren entdeckt, die ein völlig neues Bild auf die Geschichte der Menschheit werfen. Aktuell sind Restauratoren damit beschäftigt, verborgene Farbschichten im Meisterwerk des Renaissance-Künstlers freizulegen. Sie deuten darauf hin, dass Religion und Rauchen enger zusammengehören als bisher geglaubt!

Wie kam es zu der Entdeckung?

Herbert Kippenstein, Tourist aus dem schwäbischen Tübingen, der mit seiner Frau den Petersdom besuchte, hatte sich extra für seinen Vatikan-Besuch eine neue Kamera gekauft, um hochwertige Bilder von Michelangelos berühmten Deckenfresko aufzunehmen. Umso größer war seine Enttäuschung, als er vor Ort erfuhr, dass fotografieren in der nikotinischen Kapelle streng verboten ist.

Kurzerhand nahm Kippenstein, seines Zeichens Tüftler und Schlingel, ein paar Modifikationen an seiner Kamera vor, um ohne verräterisches Blitzlicht heimlich Aufnahmen zu machen. Was Kippenstein nicht ahnte: Durch die veränderten Kameraeinstellungen hatte er unbeabsichtigt eine Turbospektralhyperinterferenzanalyse des Deckengemäldes ausgelöst!



Links der gewohnte Anblick von Michelangelos Meisterwerk wie er sich Besuchern der Kapelle bietet. Rechts das Turbospektralhyperinterferenz-Bild aus Kippensteins umgebauter Kamera.

Die Überraschung stand Kippenstein ins faltige Gesicht geschrieben, als er zuhause am PC entdeckte, was seine Kamera da erfasst hatte. Als aktives Mitglied im Raucherverein Schwarze Lunge e.V. informierte er umgehend seinen Vorstand Friedhof Krebs. Dieser brach beim Anblick der Bilder in Freudentränen aus und setzte sich sofort mit dem nikotinischen Konsulat im Vatikan in Verbindung.

Vatikan lenkt ein
„Wir ziehen in Erwägung, dass Gott den Menschen nicht erschaffen, sondern ihm nur Feuer gegeben hat,” hieß es kurz darauf in einer Presseerklärung des Heiligen Stuhls, in der man erklärte, man wolle sich mit der neuen Faktenlage gründlich und objektiv auseinandersetzen – wie die Leute es gewohnt seien von der Aufklärungsarbeit des Vatikans.

Habemus Tabacum
Seit der offiziellen Bekanntgabe von Kippensteins Entdeckung strömt tabakbrauner Rauch aus dem Schornstein der nikotinischen Kapelle – das bekannte Zeichen, wenn die katholische Kirche selbstkritisch ihre Ideologie in Frage stellt, weil ihr neue Erkenntnisse offenbar wurden.

Missing Link
Kippensteins Entdeckung wirft ein völlig neues Licht auf die Verbindung zwischen Religion und Inhalation. Dass die Inspiration des Maler-Genies göttlichen Ursprungs war, steht für Krebs außer Frage. „Woher hätte Michelangelo damals ahnen können, wie ein Feuerzeug aussieht, wenn er seine Eingebung nicht direkt von Gott erhalten hätte?”

Da zu Michelangelos Zeit das Rauchen offiziell noch gar nicht erfunden war, musste der begnadete Maler – um nicht das Misstrauen der Kirche auf sich zu ziehen – seine Botschaft unter mehreren Farbschichten verstecken, in der Hoffnung, dass sie eines Tages durch eine zufällige Turbospektralhyperinterferenzanalyse entdeckt würde.

Rauch aus dem Kamin des Vatikans: Habemus Tabacum!
Vertrauter Anblick am Vatikan: Die Kurie geht in Klausur, um sich rational und undogmatisch selbst zu hinterfragen

History Reloaded
„Wir müssen die Geschichte neu schreiben,” freut sich Krebs, der extra nach Rom gereist ist, um bei den Restaurierungsarbeiten dabei zu sein. „Die Verfolgung der ersten Raucher durch Papst Paracelsus den Greisen hatte alle zu dem Glauben veranlasst, dass Religion und Zigaretten nicht zusammengehören. Dabei ließen allein schon die Hexenverbrennungen vermuten, dass die Kirchenobrigkeit Gefallen hatte am Anzünden – ob von Dingen oder von Menschen.”

Krebs verweist auf eine weitere Gemeinsamkeit zwischen dem Glauben und dem Rauchen: „Man fängt damit an, weil man sieht, wie andere es machen – und irgendwann hat man sich dann so daran gewöhnt, dass man es nicht mehr lassen kann.”

Selbst heute noch erinnere der Einsatz von Weihrauch in der christlichen Liturgie an das Ritual der Reinigung, so Krebs. Denn auch Tabakrauch habe eine desinfizierende Wirkung und töte Bakterien ab und vieles andere auf seinem Weg durch die menschlichen Atmungsorgane.

Wer's raucht, wird selig
„Im Tabakrauch zeigt sich die Endlichkeit des Menschen genauso wie die Herrlichkeit Gottes,” ist Krebs überzeugt. Denn wer wisse schon, wo die Religion heute stünde, ohne die stimulierende Wirkung des Tabakkrauts und dessen botanische Verwandten.

Schließlich habe die Inhalation angezündeter Kräuter und Gewächse es dem einen oder anderen Propheten überhaupt erst ermöglicht, die Engel und Himmelswesen wahrzunehmen, auf deren Botschaften er seine Religion begründete.


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