Erste Menschen waren Raucher!
10 Februar 2023
Erste Menschen waren Raucher!
Sensationsfund in Kippenstadt ++ Mumifizierte Überreste von frühzeitlichem Raucher entdeckt
In Kippenstadt an der Galle (40 km östlich von Suff am Wein) wurde die mumifizierte Leiche eines Rauchers aus der Frühzeit entdeckt. Jugendliche waren in den Kippenstädter Raucherhöhlen auf die sterblichen Überreste eines Ur-Rauchers vom Volk der Fumerer gestoßen. Seitdem sind Forscherteams aus aller Welt am Fundort mit Untersuchungen beschäftigt.
Die Raucherhöhlen sind ein beliebter Treffpunkt bei der Kippenstädter Jugend.
Bislang war die Wissenschaft davon ausgegangen, dass spanische Eroberer den Tabak Anfang des 16. Jahrhunderts aus der Neuen Welt nach Europa gebracht hatten. Nun muss die Geschichte neu geschrieben werden.
„Wir haben immer schon vermutet, dass die ersten Menschen Raucher waren,” erklärte Friedhof Krebs in einer Pressekonferenz vor Ort. Der Vorsitzende vom Raucherverein Schwarze Lunge e.V. war mit einem vereinseigenen Team aus Paläofumologen direkt nach Bekanntwerden der Entdeckung zu den Ausgrabungen nach Kippenstadt gereist.
Dort fand er Smoky, wie die Forscher die Mumie liebevoll bezeichnen, in einem überraschend guten Zustand – angesichts der mehreren zehntausend Jahre, die seit dem Tod des Fumerers vergangen sein dürften. „Dank des hohen Teergehalts in sämtlichen Organen des Verstorbenen hatte sich der Leichnam über die Zeit sehr gut erhalten können,” erklärte Krebs und unterstrich damit die Vorteile von dauerhaftem Tabakkonsum.
Smoky in seiner letzten Ruhestätte in den Kippenstädter Raucherhöhlen. Wann der Ur-Raucher gelebt haben dürfte, prüft aktuell ein Team von Anthrofumologen. (Die Zigarette wurde von einem der Forscher für das Foto platziert.)
Die DNA-Spuren in den Lungenflügeln, die man in den mumifizierten Überresten fand, lassen laut Krebs darauf schließen, dass es sich bei den Fumerern um direkte Vorfahren des heute lebenden Gemeinen Rauchers (homo fumigans vulgaris) handelte.
Todesursache noch ungeklärt
Uneins sind sich die Forscher über die mögliche Ursache, die zum Tod des Fumerers führte. Einige spekulieren, dass Smoky von einem Urahn des heutigen Kettenrauchers (homo fumigans chainensis) im Suchtstreit um eine Zigarette getötet worden sein könnte.
Andere, darunter Friedhof Krebs, glauben, dass Smoky an einer akuten nikotinalen Unterversorgung verstorben sei. Zumal Krebs davon ausgeht, dass die Fumerer ein friedliches Rauchervolk waren, welches untereinander gern das Feuer teilte. Auch die Malereien, die Forscher in tieferen Gängen an den Wänden der Raucherhöhlen fanden, sprächen für ein friedliches Miteinander innerhalb der Gemeinschaft der Fumerer, so Krebs.
Eine der vielen Höhlenmalereien, die in Kippenstadt entdeckt wurden. Das Bild zeigt einen Fumerer beim Genuss einer Ur-Zigarette. Krebs sieht in den frühzeitlichen Kunstwerken den Beleg dafür, dass Rauchen die Kreativität fördert.
Den Umstand, dass auch schon die frühen Menschen die Kippenstädter Raucherhöhlen zur Inhalation von angezündetem Dörrgut aufgesucht hatten, wertete Krebs als Beleg für die enge spirituelle Verbindung, die zwischen Rauchern existiere, selbst über Jahrtausende hinweg.
Wissen um Fumerer schon früher bekannt?
Ein Enthnologe aus Krebs' Team brachte die Entdeckung des Fumerers in Zusammenhang mit einem mittelalterlichen Kartenausschnitt im Kippenstädter Tabakmuseum. Dieser hatte Forschern seit jeher Rätsel aufgegeben und scheint nun zu belegen, dass das Wissen um die Fumerer schon früher existierte, aber im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geraten war.
Der Karte zufolge erstreckte sich das Verbreitungsgebiet der Fumerer von den Großen Tumoren über die Alveolen bis zu den Westlichen Kapillaren.
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Noch mehr Wissenswertes über die Welt der blauen Gunst findest du in: „Start Smoking – Raucher werden in zehn (Lungen)Zügen”
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