And the Stumpen Goes To …
13 März 2023
And the Stumpen goes to …!
Kippenstadt – Bei der gestrigen Verleihung des Goldenen Stumpens räumte Friedhof Krebs vom Raucherverein Schwarze Lunge e.V. gleich in zwei Kategorien ab und erhielt den Sonderstumpen für sein Ablebenswerk.
„And the Stumpen goes to ... ” hieß es gestern wieder bei den Smoking Awards in Kippenstadt. Wie jedes Jahr wurden die begehrte Rauchertrophäen in Form von vergoldeten Zigarren an aufsteigende Jungpaffer, talentierte Kippenkünstler und altgediente Kettenquarzer verliehen. Die Jury aus Vorsitzenden von Tabakkonzernen und Lobbyisten im Bundestag kürte die besten Raucher aus dem letzten Jahr.
Friedhof Krebs gleich zweimal nominiert
Auch Friedhof Krebs vom Raucherverein Schwarze Lunge e.V. gehörte zu den Anwärtern für die begehrte Raucherauszeichnung. Er war in den Kategorien „Smelliest Smoker's Breath” und „Heaviest Smoker's Cough with a Supporting Sputum” nomiert und gewann am Ende beide Auszeichnungen.
Goldener Sonderstumpen für besondere Verdienste
Highlight des Abends war die Verleihung des Goldenen Sonderstumpens, der innerhalb der Smoking Community als größte Anerkennung für noch lebende Raucher gilt. Die Überraschung war riesig, als bei der Verkündung des Gewinners erneut Krebs' Name fiel. Er erhielt den Sonderstumpen für sein Ablebenswerk.
Die Verleihung der Smoking Awards wurde live ins Schwarze Lunge e.V. Vereinsheim übertragen. Als ihr Vorsitzender Friedhof Krebs zum Gewinner ausgerufen wurde, stimmten die Mitglieder spontan zu einem fröhlichen Raucherlied an.
Laudator Filip Moritz würdigte die Verdienste des Zigarren-Aficionados um das deutsche Rauchtum. Krebs, der seinen Tabakkonsum innerhalb weniger Jahre auf eine Stange pro Woche steigern konnte, sei ein Vorbild für alle Jungraucher und ein Aushängeschild für den gesamten Rauchsport, erklärte Moritz.
Krebs dankt Eltern
Bei seiner Dankesrede hielt Krebs ein Loblied auf seine verstorbenen Eltern, die beide selbst leidenschaftliche Raucher waren. Er hob die positiven Auswirkungen von elterlichem Verhalten auf Kinder hervor. Krebs' Eltern hatten ihren Sohn durch das, was sie ihm täglich vorgelebt hatten, erst zum Rauchen motiviert – und später dem Familiennamen alle Ehre gemacht.
„Ohne meine Eltern hätte ich den Einstieg nicht geschafft,” sagte ein gerührter Friedhof Krebs unter Tränen. „Das werde ich ihnen nie vergessen.”
Die geladenen Filip Moritz-Aktionäre bedankten sich persönlich bei Krebs, der allein durch seinen Zigarettenverrauch jüngst für eine hohe Dividenden-Ausschüttung gesorgt hatte.
Ein freudestrahlender Friedhof Krebs (42) zeigt stolz seine Trophäe
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