Motivation zum Rauchstopp - Die Rauchersatire-Seite für (Nicht-)Raucher mit Humor!

Die satirische Seite für Nicht- und Noch-Raucher Die satirische Seite für Nicht- und Noch-Raucher Enthält ein hohes Maß an schwarzem Tumor!
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Start to Stop Smoking
Mission possible!

Befreiung von der Nikotinsucht


Schön, dass du hier bist, denn wir haben Großes vor!
Stell bitte alle Ablenkungen ab, nimm dir ein paar Minuten Zeit für diese Seite. Sie könnte dein Leben verändern. Hier und Heute!
Glaubst du nicht? Challenge!
Wenn du Lust und Muße hast, lies dir die ganze Seite durch. Wenn du es eilig hast (oder meinst, es eilig zu haben), lass den grau unterlegten Text weg.

Grußwort des Veranstalters

Der Text auf dieser Seite hier war zunächst für das Nachwort in meinem Buch „Start Smoking“ vorgesehen – als abschließendes motivierendes Element.

Nur fiel mir dann immer mehr ein, was ich noch loswerden wollte ... und so landete der Text am Ende hier auf dieser Seite
. Außerdem hätte ich es mir nie verzeihen können, dass du – nur weil du das Buch nicht hast – gemütlich weiterrauchst und dem Tabakteufel weiter dein teures Geld und deine noch wertvollere Gesundheit zum Fraß vorwirfst. Deswegen ist der Text hier (und nicht etwa eine leere weiße Seite).

Worum geht'?
Diese Seite will dich als Raucher zum „nächsten Schritt“ motivieren – nämlich den Schritt, einen festen Entschluss zu fassen, eine Entscheidung zu treffen. Sie will dir den verdienten Tritt in den A ... Schwung mitgeben, der dir hilft, deine Passivität / Trägheit / Gleichgültigkeit / Ignoranz zu überwinden. Sie möchte ein Momentum in dir erzeugen, das dich mit Schwung über den Nikotinhügel schubst.

Wenn der klammernde Raucher in dir jetzt rebelliert und aufmuckt, weise ihn sofort in seine Schranken, bevor er Oberhand gewinnt und dich davon abhält, weiterzulesen! Mahne dein „eigentliches Ich“ (das irgendwo noch da drinnen in deinem Körper ist, ich spüre es) zur Offenheit, arbeite mit und mach dich nicht schwerer als du bist (mental). 🙏

Zum Umgang mit dieser Seite
Diese Seite ist nicht in Stein gemeißelt. Sie ist erstes Angebot, das verhandelt werden soll, ein lebendes (Online-)Dokument, das sich der gnadenlosen Evolution durch ihre Leser aussetzen möchte. Sie ist ein grobes Stück Stein, das aus dem Felsen gehauen wurde und mit den Hämmern und Meißeln von (rauchenden) Lesern wie dir gern in ein „Nichtraucherkunstwerk“ verwandelt würde. Ihr Inhalt möchte von dir hinterfragt, kritisiert und optimiert werden. Dieser Text will der beste Raucherzumaufhörenmotivierentext seiner Art werden! Es wäre daher großartig, wenn du nach der Lektüre die Seite beurteilen würdest. Danke schon mal!

Falls du Ex- oder Nichtraucher bist ...
... nicht abhauen! Zum einen ist selbst dein Nichtraucher-Feedback (haha, Spaß!) höchst willkommen, zum anderen hast du vielleicht ein eigenes „Thema“ und kannst die Zigarette stellvertretend dafür hernehmen. Probier's doch einfach mal aus!
So, damit wären wir mit den Formalitäten durch.

Schlagen wir zurück!
Auch wenn ich dir zutraue, dass du es eh schon begriffen hast: Sinn und Zweck des Buches und dieser Website sowie den Social-Media-Beiträgen ist es keineswegs, sich über Raucher lustig zu machen (schon gar nicht über erkrankte, siehe gerne auch nochmal die Nutzungsbedingungen). Es geht darum, Rauchern (insbesondere auch den potenziellen) auf eine „etwas unkonventionelle Art und Weise” die Perversität ins aktive Bewusstsein zurückführen, die hinter dem Rauchen steht – der Gewohnheit, viel Geld für etwas auszugeben, das in jeder Phase seines Produktlebenszyklus Leid verursacht, und zwar in erster Linie an dir selbst, wenn du in die Fänge der Zigarette geraten bist, aber auch an anderen Menschen und Tieren, die indirekt durch deinen Tabakkonsum zu Schaden kommen, so ungern du das auch lesen magst. Deswegen:


Legen wir los!

Ich möchte dich gleich mit jemandem bekannt machen. Er zieht im Hintergrund die Fäden und ist ein alter Feind, der auch mir nicht von der Seite weichen will. Selbst wenn der ewige Kampf gegen ihn uns ein Leben lang begleitet – wir können Schlachten gegen ihn gewinnen!
Lass dich von seiner comichaften Erscheinung hier und seinem putzigen Namen nicht blenden. Manipulation ist sein Geschäft. Unser größter Fehler ist es, seine Intriganz zu unterschätzen und sich des Schadens, den er anrichten kann, nicht vollkommen im Klaren zu sein.

Für mich ist es der größte Feind der Zukunft eines jeden von uns.
Schweini, unser innerer Schweinehund
Schweini, der innere Schweinehund
Stop! Nicht schmunzeln! (Wenn, dann nur kurz.) Es liegt in der Natur der Manipulation, dass sie stattfindet, bevor sie einem bewusst wird – wenn überhaupt.
Ich weiß, dass Schweini in anderen Büchern Günter heißt. Hier heißt er nun mal Schweini (Fußballer hin oder her – der ist eh im Ruhestand).

Und auch Schweini – bzw. Smoking Schweini, eine Unterart von Schweini, dein innerer Nikotinschweinehund (belassen wir es der Kürze halber aber bei „Schweini”) – mag den Ruhe-Stand, denn er liebt alles, von dem er in Ruhe gelassen wird. Er ist ein Zauderer, ein Zögerer, ein Blockierer, ein Saboteur.

Er sorgt dafür, dass wir immer erst dann aktiv werden, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Er sieht andere gerne in der Pflicht, ist aber tolerant gegenüber den eigenen kleinen Sünden und Verfehlungen. Er sabotiert unsere (Zivil-)Courage. Er hindert uns daran, den Mund aufzumachen, wenn wir es sollten – und ihn zuzumachen, wenn wir es sollten (bevor wir eine Zigarette in ihn stecken). Er verhindert, dass wir einfach mal die Arschbacken zusammenzukneifen und uns kurze Zeit in Verzicht üben, für ein viel besseres Leben danach.

Schweini versperrt uns die Weitsicht, so dass wir sehenden Auges in die Katastrophen unserer Zeit laufen. Das gilt für vieles im Leben, aber hier speziell für persönliche Katastrophen, die durch's Rauchen verursacht werden.

Schweini ist der größte Feind unserer Zukunft.

In einem Nichtrauchergehirn ist Schweini schon ein gewaltiges Übel – in (d)einem Raucherkopf allerdings richtet er noch weitaus mehr Schaden an.

Selbst wenn du weißt, dass es ihn gibt, und ihn gut zu kennen glaubst, lies dir das Folgende trotzdem durch. Es sind zwei Paar Stiefel, ob wir Wissen „theoretisch abrufbereit“ haben oder ob wir uns bestimmter Dinge im Jetzt (quasi aktiv) bewusst sind. Sei daher ab sofort auf der Hut und ertappe Schweini, sobald er sich in deine Gedanken schleicht!

„Ach, das war doch immer schon so ...”
Schweini ist dafür verantwortlich, dass wir das glauben, was wir glauben wollen oder was wir schon immer geglaubt haben; er erreicht, dass wir das nötige Maß an Objektivität bei unseren Entscheidungen vermissen lassen oder dass wir aus gewonnenen Erkenntnissen nicht die notwendigen Maßnahmen umsetzen. Er sorgt dafür, dass wir an Denk- und Verhaltensmustern festhalten, von denen wir uns längst hätten lösen sollen – weil sie früher oder später bei uns oder anderen Leid verursachen.

Schweini scheut alles, was auch nur den Anschein von Verzicht hat. Er geht allem Unangenehmen aus dem Weg, er vermeidet den kurzfristigen Schmerz, selbst wenn dieser die Chance auf nachhaltiges Glück bietet. Umgekehrt nimmt er langfristiges Leid in Kauf, nur um ad-hoc kurze Momente der Lust oder Befriedigung zu genießen. Er ist ein hedonistischer Egoist, der nur das eigene Wohl zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Sinn hat. Die Zukunft ist für ihn ein diffuses Konstrukt, weshalb er keine Gedanken an sie verschwendet. „Wenn sie mal da ist, wird sich schon jemand anderes um sie kümmern.“

„Augen zu und Ohren auf Durchzug!”
Schweini ist ein Meister der Verdrängung und scheut die Konfrontation mit unbequemen Wahrheiten so sehr wie die Inangriffnahme unangenehmer, aber notwendiger Aufgaben. Schweini ist das Gegenstück zum Homo oeconomicus und zum rationalen Außerirdischen. Er schiebt Dinge so lange auf, bis diese eskalieren – und dann oft ein Vielfaches der Energie erfordern, die anfangs benötigt worden wäre, um das Übel zu bekämpfen (zumal wenn durch die Verschleppung bereits weiterer Schaden entstanden ist).

Schweini geht immer den Weg des geringsten Widerstands. Als Gewohnheitstier hält er an dem fest, was er kennt, was „immer schon so” war. Er setzt alles daran, den Status quo zu verteidigen. Dir, seinem Wirt gegenüber zeichnet er ein düsteres Bild von allem, was nicht seinen etablierten, bequemen Gewohnheiten entspricht. Ständig souffliert er dir, wie schrecklich es wäre, wenn du dies oder jenes ändern würdest. Seine Feinde sind Rationalität und Proaktivität. Er versucht, sie zu untergraben, sobald er Anzeichen von ihnen entdeckt.

Schweini hat sich irgendwo in seiner Komfortzone zwischen deinen Ohren eingenistet. Dort führt er sein bequemes Parasitendasein. Sein Futter ist deine Gehorsamkeit. Jedes Mal, wenn du auf seinen Rat hörst, wird Schweini ein kleines bisschen fetter.


Schweini, der rauchende Schweinehund
Schweini nutzt seinen perfiden Erfindungsreichtum auf der einen und seine Ignoranz auf der anderen Seite, um dich zu manipulieren. Er redet dir ständig ein, was du tun, aber vor allem, was du lassen solltest. Dabei ist er ausgesprochen kreativ und (er)findet für seine Sache stets „berechtigte Gründe”. Diese nimmst du dann dankend an – weil du sie nicht auf den mühsamen Umweg über deinen kritischen Verstand lenken musst.

Schweini mag keine Verantwortung. Er orientiert sich an dem, was diejenigen machen, die sich so verhalten, wie er es gerne hätte. Dann kann er sagen: „Siehst du, die machen es ja auch, dann kann es ja nicht so schlecht sein. (Deswegen bewegt er sich auch bevorzugt in „Filterblasen.)

Er ist ein richtiger Gönnertyp. „Man muss sich auch mal was gönnen,“ ist sein Mantra – und bei der Auslegung von „auch mal“ ist er durchaus großzügig.

Schweini ist eine durchtriebene Sau. Aber auch ein charmanter Hund.
Er schafft es, dass du am Ende selbst dann auf ihn hörst, wenn du ihn durchschaut hast. Du schaust ihm mit gefühlter Ohnmacht bei seinem munteren Treiben zu. Meist ist es dir aber gar nicht bewusst, dass er es ist, der zu dir spricht. Weil er dir von innen ins Ohr flüstert, hältst du seine Gedanken für die eigenen.

Sobald sich dein schlechtes Gewissen einschaltet, becirct er es mit seinen Ideen über „Ausnahmen und Vorsätze. Er ist ein talentierter, großspuriger Storyteller, ein „Visionär“ im schlechtesten Sinne. Der perfekte Verkäufertyp, der dem Beduinen Sand verkauft. Dir verkauft er immer wieder Alibi-Absichten und Vorsätze, denen du dein Leben lang hinterherläufst.


Schweini und der Esel
Zu einem hohen Preis!

Eines von Schweinis größten Talenten aber ist, dafür zu sorgen, dass du ihn unterschätzt, ihn nicht für voll nimmst, dass du ihn als ein zwar lästiges, aber nicht bedrohliches und irgendwie possierliches Tierchen wahrnimmst – als „kleinen Lausbub. Dabei ist er lebensgefährlich.

Schweini ist der größte Feind deiner Zukunft!


Der Smoking Express




Stell dir vor, du fährst in einem Zug, im Smoking Express. Du weißt, irgendwo auf der Strecke lauern unterschiedliche Gefahren: Falsch gestellte Weichen, ein Schienenbruch oder eine tiefe Schlucht, in die der Zug stürzen kann. Die gute Nachricht ist: Du hast jederzeit die Möglichkeit, aufzustehen und auszusteigen. Die schlechte ist: Es ist so schön warm und kuschelig in deinem Sitz. Hier fühlt Schweini sich sauwohl.

Er zeigt auf die anderen Leute, die sicherlich nicht da wären, wenn die Gefahr wirklich so groß wäre. Irgendjemand von „da oben“ hätte den Zug längst angehalten und die Passagiere rausgeholt, wenn eine ernsthafte Gefahr bestünde. Sagt Schweini. Er sitzt hütend neben dir und sorgt dafür, dass es dir an nichts mangelt, und wenn der Schaffner kommt, um das Geld für das teure Ticket zu kassieren, zückt Schweini bereitwillig deine Brieftasche.
So ziehen Tage dahin ... Wochen ... Monate ... Jahre ... Jahrzehnte?

Mittlerweile ist die Aussicht aus dem Fenster längst nicht mehr so schön wie zu Beginn der Fahrt. Das Gleisbett verläuft nicht mehr so eben, es ruckelt an einigen Stellen und schüttelt dich oft gehörig durch. Der Fahrkomfort hat sich deutlich verschlechtert. Hättest du diesen Zustand der Strecke gleich zu Beginn deiner Fahrt wahrgenommen, du hättest den Teufel getan, in den Zug zu steigen. Wie der Frosch aus dem Topf mit kochendem Wasser hüpft, so wärst du sofort wieder aus dem Abteil geflüchtet.

Aber als „gestandener Passagier“ hast du dich längst an diese Veränderungen, diese Verschlechterungen gewöhnt. Denn diese sind schleichend passiert, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr. Du weißt gar nicht mehr, wie sich das Leben außerhalb des Zugs anfühlt. Oft schaust du wehmütig aus dem Fenster und wünschst dir, du wärst niemals eingestiegen. Aber da ist diese Schwerkraft, die dich in den Sitz zu drücken scheint ...

Wenn du in einem Zug sitzt, der dorthin fährt, wo du niemals sein wolltest, und die Fahrt immer gefährlicher und unangenehmer wird … wann ist der beste Zeitpunkt, auszusteigen?
Wenn dein Wasserhahn defekt ist und tropft, wann ist der beste Zeitpunkt, dich darum zu kümmern (weil du es ohnehin tun musst und das Wasser, das du verschwendest mit jedem Tropfen mehr wird)?


„Sofort!“, ruft dein Verstand. „Ja, klar, du hast ja recht“, sagt Schweini und dann kommt sein Lieblingswort. „Aber …“

Dein Verstand sagt dir immer wieder, du solltest dich endlich aufraffen und aus dem verfluchten Ding aussteigen – aber Schweini mit seinem entwaffnenden Charme schafft es genauso immer wieder, den Druck aus der Sache zu nehmen und er ist überaus kreativ in seinen Erklärungen. Er kennt dich und weiß, wie er dich rumkriegt. Er erzählt dir, dass es ja noch so viele Haltestellen auf der Strecke gebe und die Schlucht doch noch in sehr weiter Ferne sei, sofern sie denn überhaupt existiere. Wer wisse das schon? Kein Grund also, in Aktionismus zu verfallen, kein Grund, sich aus dem bequemen Sitz zu erheben ...

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Die Kamera schwenkt aus unserem Zugabteil heraus über die vor uns liegende Landschaft. Dort, hinter dem Berg sieht man eine tiefe Schlucht, aus der Rauch aufsteigt. Sie ist voller entgleister Züge, die übereinander liegen. Die Passagiere darin haben bis zuletzt auf Schweinis Worte gehört.

„Ja, aber …“

Schweini war der größte Feind ihrer Zukunft.

Du wirst garantiert mit dem Rauchen aufhören – so oder so

Der Griff zur Zigarette ist für dich eine schlafwandlerische Selbstverständlichkeit. Die Zigarette ist Teil deines Lebens – der Griff zu ihr ein unreflektierter Automatismus, wie das Kratzen am Hinterkopf. Die Zigarette hat ihre Wurzeln so tief in deinen Alltag geschlagen, dass du sie unbewusst als festen, unabänderlichen Bestandteil deines Lebens akzeptiert hast.
Sie gehört zu dir, wie dein Name an der Tür

Schweini unternimmt alles dafür, dass du dir ein Leben ohne Zigarette gar nicht (mehr) vorstellen kannst und es vielleicht auch nicht willst. Sobald du auf die Idee kommst, das Rauchen zu hinterfragen, sorgt Schweini dafür, dass du diese Gedanken früher oder später wieder in der dunklen Kiste in deinem Hinterkopf verstaust. Aber sie ist nicht aus der Welt, die Kiste. Dort hinten in der Ecke stinkt sie vor sich hin, verbreitet ihren pestilenten Geruch und ihre Existenz nagt wie ein schwärendes Geschwür an deinem Unterbewusstsein, das sich nicht so einfach hinters Licht führen lässt.

Schweini ist es, der verhindert, dass du sich dazu aufraffst, die Kiste zu vernichten, um den Rest deines Lebens endlich Ruhe zu haben. Schweini ist es, der dich davon abhält, kurzfristigen (Entzugs-)Schmerz zu ertragen, um dann dein Leben genießen zu können. Er hindert dich daran, durch den kurzen Tunnel zu fahren, selbst wenn auf der anderen Seite das Licht viel heller und die Luft viel reiner ist.

Schweini ist der größte Feind deiner Zukunft.

Stell dir nur eine Frage. Halte bitte kurz inne und mach es bewusst. Frag dich:
„Möchte ich bis an mein Lebensende rauchen – ja oder nein?“

Ich bin der Meinung, jeder soll mit seinem Leben machen, was er will – solange er weiß, was er tut und niemand anderen in Mitleidenschaft zieht.
Das heißt, wenn du ...
a) im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte bist
b) niemand anderem durch deine Raucherei schadest (wenn du Kinder hast, ist diese Bedingung nicht erfüllt; öffne dazu gerne diese Seite für später) und
c) du dir aller Konsequenzen deines Tun bewusst bist

… ein „Ja“ als Antwort komplett in Ordnung.

Aber falls deine Antwort „Nein“ lautet, falls du nicht vorhast, bis an dein Lebensende an der Zigarette zu hängen wie der Junkie an der Nadel, falls du „ja schon irgendwann einmal“ mit dem Rauchen aufhören willst – dann, ja dann wird es niemals wieder in deinem Leben einen besseren Zeitpunkt geben, dich dafür zu entscheiden als JETZT. Ja, genau JETZT. HIER und JETZT.

Parkinsonsches Gesetz

»Arbeit dehnt sich in dem Maße aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.«

Je größer der Zeitrahmen für eine Aufgabe ist, desto mehr Zeit benötigen wir, um die Aufgabe zu erledigen.


Der Besuch der guten Fee

Stell dir vor, du bekommst Besuch von einer Fee. Sie hat eine Aufgabe für dich.
Zauberstab einer Fee
Deine Aufgabe besteht nur darin, eine Entscheidung zu fällen. Entweder ...

a) du entscheidest dich dafür, mit dem Rauchen aufzuhören.
Der Feenstaub wird dann dafür sorgen, dass jede Zigarette, die du berührst, sofort zu Staub zerfällt. Du wirst nie wieder eine Zigarette in den Mund nehmen können.

Oder ...

b) du entscheidest dich dafür, bis zu deinem Tod weiterrauchen zu müssen.
In dem Fall sorgt der Feenstaub dafür, dass du dich niemals von der Zigarette wirst lösen können – egal, wie sehr du dich bemühst.

Du hast genau eine Stunde Zeit, um die Aufgabe (Beantwortung der Frage) zu bearbeiten – danach trifft ein Zufallsgenerator die Entscheidung für dich.



Vermutlich schaffst du es, die Frage in der Zeit zu beantworten, richtig? Unabhängig vom Ergebnis deiner Entscheidung würdest du die Aufgabe in einer Stunde erledigen. Vermutlich sogar schneller.

Nur leider hast du keine Fee, die dir eine Deadline vorgibt. Du hast das Gegenteil. Du hast Schweini – und der konkrete Zeitrahmen, den dir die Fee vorgeben hat, ist bei Schweini eine undefinierte „Zeitwolke“, ein vages Gebilde, ohne klare Grenzen. Durch die fehlende konkrete Deadline wird sich die Bearbeitungsdauer „der Aufgabe“ auf die Größe der Zeitwolke aufblähen.

Du denkst (unbewusst), du hättest ja noch dein ganzes Leben lang Zeit, um die Aufgabe zu bearbeiten – und du könntest dich „ja immer noch“ entscheiden. „Später. Du hast es dir alle schon ausgemalt und vorgenommen, das Aufhören, nämlich „dann, wenn ...“ [trage hier das Ereignis ein, von dem du dir vormachst, es würde etwas in dir auslösen, das dich zur Umsetzung bewegt und auf das du bis zum Sankt Nimmerleinstag warten wirst].

Diese ständige Auseinandersetzung mit dem Aufhören und Nichtaufhören kostet dich ein Vielfaches an (mentaler) Energie, ein Vielfaches an Zeit und Geld und vor allem an Gesundheit im Vergleich zu einer konsequenten Entscheidung. Es ist wie mit unerledigtem Papierkram. Du nimmst ihn immer wieder in die Hand, legst ihn hierhin und dorthin und beschäftigst dich jedesmal von Neuem damit, anstatt dich eine halbe Stunde hinzusetzen und es zu machen.

♫ Wenn nicht jetzt, wann dann?

Es wird dir „dann“ (wann immer du denkst, dein Dann würde eintreten) eben nicht leichter fallen!
Es wird „dann“
kein anderes abstraktes Ich von dir sein, das die unangenehme Aufgabe für dich übernimmt …

Alles, was
dann anders sein wird, ist dass du dem Tabakteufel in der Zeit zwischen JETZT und DANN noch mehr Geld in seinen gierigen Rachen geworfen haben wirst, und dass sich er sich noch mehr von deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden unter den Nagel gerissen hat, weil die sich noch mehr Zigaretten-Gift in deinem Körper eingelagert haben wird … – sofern es denn je stattfindet, dein „Dann“.

ES GIBT KEINEN BEQUEMEN WEG, DEN KNOTEN ZU LÖSEN, IN DEN DU DICH VERHEDDERT HAST. ER WIRD MIT JEDER ZIGARETTE NUR NOCH FESTER WERDEN!



Wie viele der Raucher, die gestorben sind oder gerade damit anfangen, oder die krank vor sich hinvegetieren ... was glaubst du, wie viele von ihnen hatten ihr illusorisches „Dann“?

Dinge gehen so lange gut, so lange sie gutgehen. Die schlechten Dinge kündigen sich nicht aus weiter Ferne an. Der Übergang ist plötzlich und dann kommt der „Ach, hätte ich doch nur”-Moment.
Keiner der „ach, hätte ich doch …”-Leute
hat. Sie hätten alle nur. Sie hätten gerne so lange – bis es zu spät war.

Schweini
Oh, merkst du, wie Schweini sich gerade aus seinem Sessel aufrappelt und um eine kurze Auszeit bittet? Das geht ihm dann doch etwas zu schnell hier. Nicht dass er sich schon allzu große Sorgen machen würde – noch scheint alles unter Kontrolle … aber das Spiel auf dem Platz wird unruhiger, und die Richtung, in die es läuft, gefällt ihm nicht. Schweini ist vorausschauend, das muss man ihm lassen.

Er läuft sich warm und beginnt schon auf dich einzuquasseln, dir ins „Gewissen“ zu reden, er liefert „plausible Argumente“ für das Gebot der Stunde (nämlich Passivität), er relativiert, er ermutigt dich, das alles in Ruhe zu überlegen (bis du es wieder vergessen hast), keine unvorsichtigen Absichten zu entwickeln oder voreiligen Zumutungen auf dich zu nehmen, alles erstmal sacken zu lassen, schließlich sei das ja nicht so einfach, du solltest jetzt nichts überstürzen, kühlen Kopf bewahren, eine Nacht darüber schlafen, du wärst ohne Zigarette ja ein ganz anderer Mensch, gar nicht mehr du selbst, vielmehr zweckentfremdet in einem anderen Körper, keine „Lebensqulität mehr, kein „Genuß,  eine solche Lebensänderung bedürfe eines Vorlaufs, der Gedanke sei ja „nett gemeint und der Versuch ja aller Ehren wert, aber das Ganze sei eben auch ein Stück weit naiv und realitätsfern, also zu glauben, dass das so einfach wäre – zumal angesichts deiner persönlichen Lebensumstände in deinem überaus speziellen Fall und vor allem in der jetzigen Situation, in der du dich doch gerade befindest, nicht auszudenken! Später, ja später, da könne man sich das sicher gerne noch mal genauer anschauen. „Dann“, ja dann schon. Durchaus. Sehr gerne. Aber eben „dann.

Schweini versucht in deinem Hinterkopf, schon jede etwaige Initiative von dir im Keim zu ersticken!

Wenn der Hügel zum Gebirge wird
Hat Schweini gerade einen Himalaya vor deinem inneren Auge entstehen lassen? Das kann er gut. Er schafft es, unangenehme, aber notwendige Aufgaben aufzubauschen, sie viel größer und unüberwindlicher erscheinen zu lassen, als sie es in Wahrheit sind. Er projiziert Schattenbilder, verzerrt die Perspektive. Einen bezwingbaren Hügel verwandelt er in deinem Kopf in ein Hochgebirge, das sich abschreckend mächtig vor dir auftürmt – nur damit du jegliche Lust verlierst, auch nur einen ersten Schritt in seine Richtung zu machen, geschweige denn, den Aufstieg zu wagen.

Schweinis Illusion

Hör auf, seinen Trugbildern zu glauben – und erkenne sie!

Wünschst du dir nicht insgeheim, es gäbe diese Fee in dem Beispiel von oben und du hättest die Möglichkeit, dich für Fall a) zu entscheiden? Wünschst du dir, dass alle Zigaretten sofort zu Staub zerfallen, die du berührst? Damit du gar keine Möglichkeit mehr hättest, zu rauchen? Wünschst du dir, du könntest dich vor dir selbst schützen?
Wenn du dir das wünschst, bedeutet das, du hältst dich für zu schwach, es ohne Einfluss von außen zu schaffen. Aber das ist nur ein Glaubenssatz, den du kultiviert hast! Den Schweini dir eingeredet hat!

Was hält dich davon ab, dir selbst die Bedingungen zu schaffen, die du brauchst!?

Der große Elefant, der sich für schwach hält
Du weißt vielleicht, dass man in Asien Elefanten bändigt, indem man ihnen als Jungtier eine mit einem Pflock verbundene Kette um den Fuß legt. Der junge Elefant macht die Erfahrung, dass es mit der Kette am Fuß kein Entkommen für ihn gibt. Diese Erfahrung manifestiert sich derart in ihm, dass er selbst als ausgewachsener Elefantenbulle brav bleibt, wo er ist, sobald man ihm eine (kleine) Kette anlegt – obwohl es ein Leichtes für ihn wäre, die Kette mitsamt des Pflocks mitzureißen und sich aus seiner Gefangenschaft zu befreien.

Befreie dich von deinen Glaubenssätzen! Spreng die Ketten in deiner Vorstellungskraft, die Schweini dir über die Jahre angelegt hat und deren Glieder immer starrer und dicker wurden!

Wenn du den Schritt jetzt nicht machst, wann dann? Ein „irgendwann“, ein „ja, später“ hat es bisher nicht gegeben. Glaubst du ernsthaft, dass es je eines geben wird? Sei ehrlich – vor allem zu dir selbst.

Hör endlich auf, deine Gesundheit und dein Geld einem Zigarettendämon zu opfern!

Viele andere haben es geschafft – du wirst es auch schaffen!

Ja, es wird am Anfang einen Tunnel geben, durch den du fährst. Aber dieser Tunnel ist kürzer als Schweini dir einreden will – und mit jedem Meter kommst du dem Ausgang näher! Und die Welt dahinter wird eine bessere für dich sein. Versprochen!
Befrei dich von den Ketten der Zigarette

Meine Schwester hat es geschafft!

So wie die inzwischen für meine Schwester ist. Sie hatte eine etwa sechzehnjährige Raucherkarriere hinter sich. Für die Recherche zu dem Buch hatte ich mir diverse Bücher über Raucherentwöhnung ausgeliehen. Eines Tages kam meine Schwester zu Besuch und entdeckte die (zugegeben, ein wenig zurecht platzierten) Bücher. Sie hatte den Köder zwar durchschaut, aber auch geschluckt und tatsächlich eines der Bücher mit nach Hause genommen. Seit einem Jahr ist sie Nichtraucherin!

Manchmal muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Kleinste Reize oder sonstige Trigger können Assoziationen auslösen, die zu Überlegungen führen, die in Absichten münden und zu Handlungen führen, die die Welt verändern. Und wenn es „nur“ die Welt eines einzelnen ist.

Gelegenheit macht nicht nur Diebe.
Und heute ist dein Tag der Gelegenheit! Noch heute Morgen hättest du überhaupt nicht damit gerechnet, was passieren könnte, selbst vor einer Stunde nicht, ja vermutlich noch nicht einmal vor ein paar Minuten.
Auf welchem Weg auch immer du hier gelandet bist, das spielt keine Rolle – es ist DEINE Gelegenheit.

Meine Schwester hatte gewiss nicht damit gerechnet, auf die Bücher bei mir zu stoßen. Sie sah sie da liegen – und etwas in ihr hat sie veranlasst, zuzugreifen.

Es spielt keine Rolle, ob physische Bücher hier liegen oder etwas anderes, das du ergreifen kannst. Der Griff zum Buch war eine mentale Entscheidung. Meine Schwester hatte den ersten Schritt gemacht, indem sie den Entschluss gefasst hatte, es zu versuchen.

So etwas funktioniert allerdings nur, wenn eine „Grundbereitschaft“ vorhanden ist.
Ein Samenkorn kann nur keimen, wenn der Boden fruchtbar ist, auf den es fällt.
Du hast aus irgendeinem Grund, diesen Text bis hierher gelesen.
Es muss also etwas in dir sein, das sich von Schweinis Störfeuern nicht manipulieren lassen möchte – etwas, das will.
Gib ihm Raum, sich zu entfalten!
Hab keine Angst vor der eigenen Courage.

Wie bei meiner Schwester liegen „die Bücher” vor dir. Es liegt nun ganz allein an dir, ob du zugreifst.


Imagine


Stell dir dein besseres Leben vor, befreit von den Ketten der Abhängigkeit, stell dir vor, deinen Alltag zu bestreiten, ohne auf eine kleine widerliche Tabakstange angewiesen zu sein, die so viel deiner mentalen Kapazität und Aufmerksamkeit erfordert hat.

Ein Leben ohne Gift in dir, um dich und um deine Angehörigen herum.

Dein Körper wird aufatmen, wenn du ihn von der Last befreit hast. Er wird sich von der Zigarette erholen. Den ganzen Dreck, den sie in ihm abgelagert hat, wird er Tag für Tag abbauen.

Stell dir bildlich vor, wie die Zigarettenschlacke deinen Körper verlässt.
Dein Lungenflügel werden sich regenerieren, dein Blutkreislauf wird sich stabilisieren, du wirst besser riechen (im doppelten Sinne), besser schmecken und vor allem atmen können.

Krankheiten werden immer erst dann unangenehm, wenn man selbst zu einem „der anderen“ wird, die davon betroffen sind. Befrei dich von der Angst, dass dein Arzt dich eines Tages in sein Sprechzimmer ruft und dich bittet, „dich doch erst einmal hinzusetzen“ und du deinen „Ach, hätte ich doch nur!“-Moment erlebst.
Senke dein Risiko, Krebs oder andere schlimme Krankheiten zu bekommen!

Geb dir endlich den Ruck, den du dir verdient hast! Zeig, dass du Eier(stöcke) hast!

Mach dir selbst ein Geschenk – mit dem du auch noch Geld verdienst!
An jeder Zigarette, die du täglich nicht rauchst, verdienst du im Jahr 116 Euro! Wenn du eine Schachtel am Tag geraucht hast, und jetzt aufhörst, hast du Ende des Jahres 2.500 Euro mehr auf deinem Konto – durch bloßes Nichtstun! Ein Traum, oder?
Für so viel Geld musstest du lange arbeiten. Statt in Zigaretten, kannst du das Geld nun sinnvoll investieren. Stell dir vor, was du damit anfangen kannst, welche Freude du dir oder anderen damit machen kannst!
Wirf sie endlich über Bord, diese schwere schwarze Kiste in deinem Unterbewusstsein. Befrei dich von dem Ballast, den du schon so lange mit dir herumschleppst.
Du wirst stolz auf dich sein. Und das zurecht!

Du weißt, es wird nur funktionieren, wenn du wirklich willst. Aus Einsicht und innerer Überzeugung heraus. Aber die hast du bereits in dir! Schweini wird dich nicht zu einem Lippenbekenntnis verleiten, zu irgendeiner Halbherzigkeit.
Jetzt nicht mehr!

Du weißt, du hast nichts, rein gar nichts zu verlieren – aber du kannst alles gewinnen!
Hab keine Angst, zu scheitern. Du weißt, wer dir diese Angst einreden will!

Du kannst nicht scheitern. Dein erstes Erfolgserlebnis wird es sein, dass du dich dafür entscheidest, dein Bestes zu geben. Weil du deine Entscheidung nicht so dahin sagst, sondern sie bewusst triffst, wird die Angst der Unsicherheit sich in ein Gefühl der Entschlossenheit verwandeln!

Der einzige, der gerade an Selbstvertrauen verliert, ist Schweini. Er spürt, dass da etwas im Entstehen ist in dir. Schweini sieht zu, wie ihm seine Felle davonschwimmen – eines nach dem anderen! Er versucht, sich aufzubäumen, er läuft zu Hochform auf, feuert alles ab, von dem er hofft, es könnte bei dir zünden. Tausend „Argumente”, warum der Zeitpunkt jetzt doch nicht der richtige sein, so einfach und plötzlich und ungewohnt und überhaupt und blahblahblah ...
Aber Schweini kämpft nicht mehr gegen dein altes Ich. Inzwischen hat sich etwas in dir verändert! Hast du es bemerkt? Während dieser Seite hat sich etwas in dir verändert. Wenn du es spürst, erlaube ihm, sich zu entfalten ...

Du kannst jetzt den festen Entschluss fassen, mit dem Rauchen aufzuhören. Verbunden im Geiste hier mit allen, die in der gleichen Situation sind wie du – mit allen anderen, die hier angekommen sind, an dieser Stelle, am Punkt der Entscheidung!



Aufgabe!

Sei dir nicht zu schade, die Aufgabe wirklich durchzuführen (oder zu bequem). Den Sinn erkennst du später.
Pro und Contra Rauchen
1. Nimmn ein Blatt Papier und zeichne eine Tabelle mit zwei Spalten.
2. In eine Spalte schreibst du alle Punkte auf, die dafür sprechen, dass du weiterrauchst – in die andere Spalte alle Punkte, die dagegen sprechen.
3. Schreib alles auf, was dir einfällt – „Brainstorming“ – frei heraus. Alles aus deiner Sicht, wie du denkst und empfindest – völlig subjektiv.
Achtung: Hat Schweini dir geflüstert, du bräuchtest dieses „Kinderspielchen“ nicht zu machen – du wüsstest ja eh schon, was da stehen und rauskommen wird ?

Mach es!
Allein schon, um Schweini eine einzuschenken. Je öfter du Schweini eine mitgibst, desto kleiner wird er. (Das gilt für dein ganzes Leben.)


Scroll / Lies erst weiter, wenn du soweit bist. (Nicht schummeln!)



4. Wenn du fertig bist, eliminiere eventuelle Redundanzen in deinen Spalten. Welche Punkte sagen im Prinzip das Gleiche aus, sind nur anders formuliert?





5. Gewichte nun die Argumente, die übrig sind. Welche „Triftigkeit“ hat jedes einzelne Argument für dich – auf einer Skala von 1 bis 10. Bewerte sorgfältig und gewissenhaft. Schreib die Punktzahl hinter das jeweilige Argument.




6. Kassensturz. Zähle die Punkzahlen jeder Spalte zusammen. Welche Spalte hat gewonnen?





7. Geh jetzt nochmal drüber. Aber nicht als du selbst, sondern als „über dir stehend“. Welches sind echte Argumente und welches sind Schweinis „Gründe?




8. Prüfe nochmal: Hat sich was verändert oder war deine Tabelle vor Schritt 7 schon „reif“ genug?

9. Mach einen fetten Rahmen um deine Tabelle. Heb das Blatt auf. Mach ein Foto davon.

10. Du hast nun eine rationale Entscheidungsgrundlage. Natürlich wusstest du das alles schon vorher – passiv in deiner abgestellten Kiste im Hinterkopf. Aber jetzt hast du dieses Wissen vor dir präsent in einem Dokument, das du erarbeitet hast. Das Blatt Papier hat sich in dein Dokument verwandelt. Es dokumentiert deine aktive Auseinandersetzung.


»Wer will, findet Wege, wer nicht will, Gründe.«
Albert Camus
Jetzt wird's spannend
Es liegt nur an einer einzigen Person, die bestimmt, wie es jetzt an dieser Stelle weitergeht. Es liegt an einer Person, die entscheidet, ob du das Momentum nutzen und Schweini einen gewaltigen Tritt in den Allerwertesten verpassen oder ob du ihn wieder Boden gut machen lässt, ob du seinen Verlockungen verfällst, seinen Sirenengesängen, mit denen er dich in die Bequemlichkeit der Passivität zurückzuholen versucht.

Willst du die Energie nutzen, die sich in dir aufgebaut hat?

Bist du bereit?
Glaubst du, du wirst du jemals bereiter sein?
Glaubst du, du wirst dich besser fühlen, wenn du jetzt den Schwanz einziehst und dich in dein Schneckenhaus zurückziehst?
Oder glaubst du, du wirst dich allein dadurch gestärkt fühlen, dass du es in Angriff nimmst, dich stellst und einen Versuch wagst!?

Es liegt an dir, ob dieser Tag vielleicht einer der wichtigsten in deinem Leben wird. Heute, hier an dieser Stelle – ganz egal, wo du gerade bist, kannst du eine bewusste ENTSCHEIDUNG treffen.

Du brauchst nur einen Schritt zu machen. Den ersten.

Du kannst die Emotionen, die jetzt in dir arbeiten, als Sprungbrett nutzen, um dich aus der Anziehungskraft von Schweinis Magneten zu befreien. Für dich – und deine Liebsten.
Für deine Zukunft!

Geh in dich. Bist du unentschlossen, dann scroll nochmal hoch, lass die Seite Revue passieren.

Deine Entscheidung soll ein fester Entschluss sein.

»Wer kämpft, kann verlieren,
wer nicht kämpft, hat schon verloren.«
Bertolt Brecht
Entscheide dich JETZT, ob du den mentalen Schalter umlegen möchtest oder nicht.
Triff diese Entscheidung bewusst – welche es auch sein mag. Aber triff  sie.

Entscheide dich durch eine Handlung, die du visualisierst.
Lasse den Moment zu einem bewussten Ereignis werden.
Du stehst vor einem Schaltpult mit zwei Knöpfen.
Triff deine Wahl.


Entscheidest du dich HIER und HEUTE,
mit dem Rauchen aufzuhören?




roter knopf rauchstopp
Nein, ich möchte jetzt erstmal nicht aufhören. Ich weiß, Rauchen schadet mir, aber ich fühle mich gerade einfach nicht dazu in der Lage, damit aufzuhören. Ich brauche noch etwas Zeit, aber ich werde es wieder versuchen, wenn ich bereit dazu bin. Ganz sicher!
grüner knopf rauchstopp
Ja, ich höre mit dem Rauchen auf! Ich habe es satt, Geißel meiner Zigarette zu sein. Ich sprenge die Ketten meine Abhängigkeit!
Keine Vorsätze, keine Ausreden, kein Selbstbetrug mehr. Ich ziehe es jetzt durch und werde mein Bestes geben!!!
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